Die Mitgliederversammlung 2025 blickt auf das erste Vereinsjahr nach der Neukonstituierung und unter neuer Chorleitung zurück.

Die ordentliche Mitgliederversammlung vom 12. April 2025 im Restaurant Terra «am Schärme» in Sarnen stellte Präsident Urs Wallimann unter das Motto eines unbekannten Autors: «Singen im Chor ist eine lebenslange Leidenschaft, die auch in späteren Jahren Freude und Erfüllung bringt». Als Gäste hiess er Irène Amstad, Vizepräsidentin des Kirchgemeinderates, Dr. Gabriela Lischer, Leiterin des Seelsorgeraumes, Barbara Disler, Präsidentin des Orchestervereins, Barbara Züger, Verantwortliche für das Kirchenorchester, sowie Ehrendirigent Richard Pürro willkommen.
Im Jahresbericht blendete er zurück auf den stetigen Wandel im gesellschaftlichen und kirchlichen Umfeld. Die Sarner Kantorei hat darauf als offener Projektchor reagiert. Höhepunkte im Vereinsjahr waren der konzertante Auftritt am Festival Misa Tango in Visp sowie die Mitwirkung im Rahmen des «Klingenden Advents» in der Jesuitenkirche in Luzern.
Konstantin Keiser hat vor einem Jahr die Chorleitung mit Freude übernommen und stellt dem Chor ein gutes Zeugnis aus. Im Jahresprogramm 2025 stehen am Patrozinium die Weihe der neuen Orgel in der Pfarrkirche sowie bereits auch die Vorbereitungen auf das 150-Jahr-Jubiläum des Kirchenchors 2026 im Zentrum. Er wünscht, dass es mit den neuen Auftritten gelingen möge, für jede Stimme zwei neue Chormitglieder zu gewinnen.
Den ordentlichen Vereinsgeschäften, namentlich der Jahresrechnung 2024 und dem Budget 2025 wurde einstimmig zugestimmt sowie der Vorstand in der Wiederwahl bestätigt. Vreni Krummenacher wurde für 30 Jahre Chormitgliedschaft mit der Goldnadel, Helen Amgwerd für 20 Jahre mit der Silbernadel geehrt.
Vizepräsidentin Amstad überbrachte die Grüsse des Kirchgemeinderates und dankte dem Chor für die wunderbaren Auftritte. Im Besonderen dankte sie Konstantin Keiser für sein geschätztes Wirken als Verantwortlicher für die Kirchenmusik. Gabriela Lischer dankte als Leiterin des Seelsorgeraumes für das Engagement des Chors innerhalb und ausserhalb der Gottesdienste. Es sei eine gemeinsame Aufgabe von Kirche und Chor, den Menschen die Kirche nahbar zu machen. Sie dankt für das Vertrauen und Entgegenkommen bei den anstehenden Veränderungen sowie für die Unterstützung und das offene Ohr der Kirchgemeinde gegenüber dem Pfarrei-Team. Sie wünscht dem Chor weiterhin Begeisterung auf dem gemeinsamen Weg.